Kommunikation
Der digitale Wandel verändert unsere Lebensweise und die Markenführung grundlegend. Erfolgreiche Digitalisierung erfordert technologische Kompetenz und kulturelle Offenheit, um neue Formate und flexible Designs zu entwickeln. Nachhaltigkeit bleibt dabei zentral, denn nur durch das Mitdenken von sozialen und ökologischen Aspekten kann die digitale Transformation positiv gestaltet werden.
Digital first
Flexibles Design für komplexe Aufgaben.
Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Immer neue technologische Entwicklungen verändern unsere Art zu kommunizieren, uns zu informieren oder zu konsumieren – kurz: Unsere Art zu leben. Das gilt auch für die Markenführung.
Magazine und Berichte werden exklusiv ins Netz verlagert. Statt der Print-Broschüre gibt es Landingpages. Schon vorhandene digitale Kommunikation wird intensiviert und ausgeweitet, Kampagnen haben einen immer stärkeren digitalen Fokus. Anstelle von Workshops und Meetings vor Ort gibt es Videocalls und Online-Seminare. Und ursprünglich analog geplante Events und Messen wandern ins Web, so wie 2021 bei unserem Kunden DGVS.
Erfolgreiche Digitalisierung
Kompetenz + kulturelle Bereitschaft
Die wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschen Gastroenterolog:innen hatte lange gehofft, ihre Jahrestagung mit über 6.000 Teilnehmer:innen mehr oder weniger wie gewohnt stattfinden lassen zu können. Stattdessen musste schließlich in wenigen Monaten konzeptionell und gestalterisch etwas völlig Neues auf die Beine gestellt werden: eine Online-Konferenz für eine Zielgruppe, die gegenüber Web-Formaten bisher eher skeptisch eingestellt war – mit dem bereits festgelegten Kongressdatum als Launchtermin. Zielgerichtete Kommunikation sollte zudem die Vorbehalte der Zielgruppe bezüglich der Relevanz und inhaltlichen Tiefe von Webkongressen abbauen und zur engagierten, interaktiven Teilnahme motivieren. Eine Herausforderung, die wir in diversen Design-Sprints und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden bewältigen konnten. Und die uns einmal mehr gezeigt hat: Digitalisierung geht überall dort ohne Qualitätseinbußen und in hohem Tempo voran, wo konzeptionelle, gestalterische und technische Kompetenzen auf Menschen treffen, die mutig und offen digitale Potenziale entwickeln wollen.
„Digitalisierung geht überall dort ohne Qualitätseinbußen und in hohem Tempo voran, wo konzeptionelle, gestalterische und technische Kompetenzen auf Menschen treffen, die mutig und offen digitale Potenziale entwickeln wollen.“
Anke Hambsch
Resilientes Brand Design
So eigenständig wie anpassungsfähig.
Der aktuelle Digitalisierungsschub wird jede Menge neue, clever durchdachte Formate hervorbringen – und gleichzeitig eine Vielfalt an Möglichkeiten nachhaltigeren Handelns schaffen. In der Umsetzung gilt es mehr denn je, schnell, agil und dezentral handlungsfähig zu sein. Zum digitalen Mindset gehört auch die Offenheit fürs Unbekannte und die Motivation, das Lösen ständig neuer Aufgaben mit einem stetigen Lernprozess zu verknüpfen. Dazu braucht es dynamische, offene Systeme – in der Zusammenarbeit wie in der Gestaltung. Modulare Designs mit nur wenigen unveränderlichen Elementen, die für visuelle Kontinuität und einen starken Markenauftritt sorgen, ermöglichen Flexibilität in jedem Kontext.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Von Anfang an mitdenken.
Bei aller Flexibilität geht es nicht allein um kreative Ideen und innovative Technik. In der digitalen Dimension kommen Aspekte wie unternehmerische Haltung, soziale Kompetenz und Empathie – auch aufgrund der vielfältigen Rückkopplungsmöglichkeiten – stärker zum Tragen. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, und sie sorgt nicht per se für verbesserte Prozesse oder mehr Partizipation. Für eine positiv gestaltbare digitale Transformationslandschaft bleibt es wichtig, Ethik-und Sicherheitsfragen sowie soziales und ökologisches Handeln und den Abbau von Barrieren nicht aus dem Blick zu verlieren.
Let’s talk!