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Einblick – 21.07.2022

Design follows strategy

Gutes Design beginnt mit einer guten Idee

Gutes Design beginnt mit guten Fragen. Denn gutes Design folgt einer klaren Strategie – das ist für uns Anspruch und Haltung zugleich. Ganz gleich, ob wir neue Marken entwickeln, etablierte stärken, neu ausrichten oder sie in neue Produkt- und Geschäftsbereiche begleiten: Alles, was wir tun, ist Ergebnis strategischer Entscheidungen. Denn nur so stellen wir sicher, dass unsere Gestaltung langfristig die gewünschten Ziele erreicht.

Identity first

Bevor wir gestalten, wollen wir ganz genau wissen, mit wem wir es zu tun haben. Dabei nutzen wir Markenmodelle, die uns (vereinfacht gesprochen) Antworten darauf geben, wer Ihre Marke ist, was sie will – und warum. Markenarchitektur, Portfolio, Visionen und Werte, Zielgruppen und kommunikative Ziele: Wir schauen uns alles solange an, bis Klarheit herrscht.

Und vielleicht werden Sie sich an einem Punkt fragen: Ist das wirklich alles nötig? Ist es. Denn nur wer weiß, wofür eine Marke innerlich steht, kann sie äußerlich zum Ausdruck bringen.

Strategiearbeit, die sich lohnt. 

Recherchieren, analysieren, evaluieren, ausdiskutieren: Die manchmal mühsame Detailarbeit ist die Basis jeder Leitidee und jedes Designkonzepts und entscheidet mit über den Erfolg Ihres Projekts.

Auf ihrer Grundlage entwickeln wir Brand Codes wie Name, Logo, Farbe, Schrift und Tonalität. Gemeinsam bilden diese Elemente ein System, das ihre Marke so zeigt, wie sie ist und für Abgrenzung und Wiedererkennbarkeit sorgt. 

Das Ergebnis? Kann sich sehen lassen: Markenidentitäten mit einem unverwechselbaren und starken Profil. Designs, die nicht nur gefallen, sondern differenzieren – und funktionieren. Claims und Kampagnenslogans, die wirklich zu Ihrer Marke passen. Und an allen Touchpoints so ankommen, wie sie sollen.

Denn der Erfolg jeder Markenarbeit hängt in hohem Maße davon ab, eben nicht nur die jeweilige konkrete Aufgabe zu lösen, sondern das große Ganze im Blick zu behalten. Und genau dafür brauchen wir die Strategie.

» Gerade am Anfang eines Designprozesses dreht man oft ziemlich viele Kreise. Genau die sorgen aber dafür, dass man am Ende ein Ergebnis hat, das wirklich auf den Punkt ist und auf die Strategie einzahlt. «

Fabian Ziep, Strategie & Konzept

Strategie als Leitplanke in bewegten Zeiten

Die Zeiten ändern sich – und wir uns mit ihnen. In einem volatilen Marktumfeld und ständig neu entstehenden und sich verändernden Touchpoints gilt: Starke Marken sind auch heute (und morgen) noch konsistent. Aber eben auch flexibel. Das gilt für Angebot und Portfolio genauso wie für Kommunikation und Design.

Veränderungen können verunsichern – und fast immer machen sie viel Arbeit. Die gute Nachricht ist: Als Kreative lieben wir alles, was neu, anders und ungewohnt ist. Und eine klare Strategie bietet auch hier Orientierung.

Langfristiger Markenerfolg erfordert einen ganzheitlichen, strategischen Blick auf alle Touchpoints.

So führen wir Ihre Marke auf eine Weise in eine erfolgreiche Zukunft, die einfach zu ihr passt. Das tun wir zum Beispiel, indem wir Marken bei der Digitalisierung ihrer Kommunikation begleiten und dafür sorgen, dass Ihre Marke Ihr Publikum an jedem Touchpoint berührt. Weil bei aller Flexibilität immer noch alles, was sie mit ihrer Erscheinung, ihrer Kommunikation und ihrem Verhalten ausstrahlt, auf einer Strategie basiert. Und entsprechend konsequent aufeinander abgestimmt ist.

Design als strategisches Werkzeug für mehr Impact

Wir gestalten nicht nur, um zu gestalten sondern um aktiv unsere Zukunft mitzugestalten.

Apropos konsequent: Wenn die Strategie klar ist, fallen Entscheidungen darüber, wie eine Marke aussieht und sich zur Welt verhält, gleich viel leichter. Deshalb fragen wir immer einmal mehr nach – gerade wenn es um Werte und Haltung geht.

Eins sagen wir Ihnen dabei lieber gleich: Wir sind überzeugt, dass zukunftsfähige Marken und Unternehmen sich ihrer Verantwortung nicht nur bewusst werden, sondern sie auch aktiv wahrnehmen sollten. Angefangen bei einer Strategie, die die verschiedenen Dimensionen von Nachhaltigkeit mitdenkt und in ihrem Kern für positive Veränderung steht.

So wird Design ein Werkzeug für mehr Impact – anstatt ein schickes Gewand für ein So-Tun-Als-Ob. Denn Gestaltung war für uns schon immer mehr als ein schöner Anstrich. Wir gestalten (auch), um unsere Zukunft mitzugestalten. 

Dabei schließen wir unser eigenes Handeln mit ein. So arbeiten wir etwa nicht erst seit der Corona-Pandemie häufig remote zusammen, um für mehr Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Gesundheit zu sorgen und um CO2 zu sparen. Prozesse und Teams halten wir so schlank wie möglich.

Design inspires strategy

Manchmal gibt es klare Ziele und eine klare Strategie, wie diese zu erreichen sind. Wir entwickeln dafür die passenden Konzepte, Designs und Maßnahmen, die das gewünschte Ergebnis bringen. 

Wie zum Beispiel unserem Kunden Interseroh, dessen Nachhaltigkeitsmagazin wir auf eine Weise neu konzipiert haben, die das Magazin schrittweise Richtung digitale Welt führt. Hier entwickelten wir eine Leitidee und inhaltliche und visuelle Implementierung, die für eine engere Verbindung mit dem Vertrieb – und letztlich die Verbindung von Menschen – sorgt.

Genauso hatten wir uns das gewünscht.

Strategie, Konzept, Design und Redaktion standen dabei in einem iterativen Prozess ständig im Austausch. So konnten wir sicherstellen, dass die richtigen Themen gewählt sowie in ihrer Breite und Tiefe erfasst und inhaltlich wie visuell auf eine Weise verarbeitet werden, die Magazin, Marke und Unternehmen wirklich nach vorn bringen.

vs. Das hatten wir uns ganz anders vorgestellt …

Manchmal kommt man aber auch an den Punkt, an dem man sagt: Eigentlich hatten wir etwas ganz Anderes im Kopf. Genau das kann jedoch durch und durch positiv sein und zu unerwarteten Durchbrüchen führen.

Wie bei der Initiative.Wohnen 2050, einer bundesweiten Klimaschutz-Initiative der Wohnungswirtschaft, deren Geburt wir vom ersten Gedanken über Naming und Corporate Design bis zum Roll-out begleitet haben. Die Idee dazu entstand in einem Workshop – der laut Kundenauftrag „eigentlich“ nur der Start für eine Plakatserie sein sollte.

Die Regel des „Design follows strategy“ lässt sich eben auch auf den Kopf stellen. Wenn wir im Rahmen von Konzeptions- und  Gestaltungsprozessen so tief bohren, dass ein neuer Strategieprozess angestoßen wird. Wenn eine kreative Idee so viel Potenzial birgt, dass es sich lohnt, noch etwas viel Größeres daraus zu entwickeln. Und wenn strategisch denkende Designer:innen auf Strateg:innen mit Designverständnis und kreativer Offenheit treffen – und gemeinsam mit ihren Kunden Teamwork über verfrühten Perfektionismus und Prozesstreue stellen.

Klingt gut? Dann gleich ein Gespräch vereinbaren.