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Einblick – 04.01.2024

Nachhaltigkeit und Verbände

Entscheidungsfindungen ohne Berücksichtigung von Aspekten der Nachhaltigkeit ist heutzutage fast nicht mehr denkbar. Auch in Verbänden steigt die Relevanz bezüglich Nachhaltigkeit rapide an. Die Erwartungen der Gesellschaft und auch die Gesetzgebungen üben Druck aus, weshalb Verbände Initiative ergreifen und ihre Stimmen nutzen müssen. Dabei ist die Herausforderung, nachhaltige Anliegen ausgewogen und abwechslungsreich aufzubereiten, um sowohl bestehende als auch potenzielle Mitglieder zu sensibilisieren.

Zwei Ebenen der Nachhaltigkeit

Aus Sicht der Verbände gibt es zwei Ebenen auf denen Nachhaltigkeit angegangen werden sollte.

Die Ebene des Verbandes selbst und die Ebene der Mitglieder.
Auf Ebene des Verbandes muss ein Bezugsrahmen geschaffen werden, der die Grundlage für effektive Nachhaltigkeitskommunikation bildet.

Die Mitglieder sind das Herzstück der Verbände. Es ist Aufgabe der Verbände, Nachhaltigkeit transparent und glaubwürdig zu kommunizieren. Neben dem „nach außen tragen“ werden damit auch die eignen Mitglieder schrittweise sensibilisiert und mobilisiert, und folglich langfristig positiver Impact geschaffen.

Eigenverantwortung übernehmen

Um nachhaltig kommunizieren zu können, bedarf es einem strukturiertem Nachhaltigkeitsmanagement. Die eigene Positionierung muss klar sein. Man muss wissen, wo bisher der größte Impact geschaffen wird, wo man ansetzen kann und wo die zukünftigen Ziele liegen. Es muss ein Bezugsrahmen erörtert werden, der die Basis für die Nachhaltigkeitskommunikation bildet. Der erste Schritt heißt also, Eigenverantwortung übernehmen, sich sortieren und herauszuarbeiten wo der zukünftige Fokus liegt.

Verband als Multiplikator

Nachhaltigkeit für Mitglieder zugänglich machen – das sollte das Ziel sein. Synergien schaffen. Mittels eines guten Nachhaltigkeitsmanagement können Verbände ihre Mitglieder effektiv „abholen“, sensibilisieren und unterstützen. Es ist die Aufgabe der Verbände als Multiplikatoren zu fungieren. Die Relevanz von Nachhaltigkeit und das Bewusstsein über den bisher geschaffenen und zukünftigen positiven Impact sollte in allen Ebenen des Verbandes fest verankert sein.

Mitgliedern von Verbänden bilden Interessensgemeinschaften. An den dort entstehenden Schnittmengen kann man ansetzen und Aufmerksamkeit generieren.

Um die Funktion als Multiplikator bildlich auszudrücken: Ein Verband wie unser Kunde DGVS hat ca. 7000 Mitglieder. Mit Hilfe eines guten Nachhaltigkeitsmanagement und einer starken Nachhaltigkeitskommunikation kann innerhalb des Verbandes „7.000 mal positiver Impact“ geschaffen werden.

Verband als „Befähiger“

Neben der theoretischen Sensibilisierung und Aufklärung, sollten Verbände ihre Mitglieder auch auf praktischer Ebene abholen. Begeisternde Kommunikation ist hier das Schlüsselwort – Education und Entertainment vereinen. Das ist der Schlüssel, um bei den Mitgliedern Interesse zu wecken, dieses aufrecht zu erhalten und Nachhaltigkeit schließlich in deren individuelle Leben zu integrieren. Nachhaltigkeitskommunikation muss transparent und vor allem glaubwürdig gestaltet sein.

Heute handeln, Morgen profitieren

„Wir setzen uns für euch, für uns und für die Umwelt mit Nachhaltigkeit auseinander und schaffen gemeinsam Impact“ – das ist die Devise. Die eigene Stimme nutzen und auf die Mitglieder projizieren. Synergieeffekte schaffen. Nachhaltige Projekte anstoßen. Relevanz verdeutlichen und Sensibilisieren. Da ansetzen, wo die Leute es wahrnehmen und zuhören. Schnittmengen filtern, nutzen und Nachhaltigkeit für Mitglieder zugänglich machen.

Begeisternde Kommunikation bringt den nachhaltigen Erfolg und Impact, den wir alle brauchen.

Sie brauchen Hilfe bei einer klaren Positionierung? Wie stärken sie Ihren Bezugsrahmen? Wie wird Ihre Kommunikation so begeisternd, dass sie mobilisiert?

Let’s talk!

Sind Sie schon Multiplikator:in?